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„Rheindämme werden beobachtet“

Die Gewitter vom Wochenende halten auch heute Vormittag (28. August) weiter an. Aufgrund des Starkregens gibt es vor allem im Rheinvorland Überflutungen. Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner stehen in ständigem Kontakt mit den Einsatzorganisationen und betonen: „Die Situation wird genau überwacht. Die Dammbeobachtung des Rheins wurde auf beiden Uferseiten von der Feuerwehr und dem Zivilschutz aufgenommen. Auch die Wasserrettung steht bereit.“

Landeshauptmann und Landesrat haben sich heute Früh bei einem Lokalaugenschein in der grenzüberschreitenden Rhein-Einsatzleitung von Österreich und der Schweiz, die seit gestern erstmals in dieser Form ihre Arbeit im Feuerwehrausbildungszentrum in Feldkirch aufgenommen hat, über die aktuelle Situation und die aktuellen Prognosen informiert. „Die Situation ist derzeit trotz andauerneden Regens noch stabil, alle Einsatzkräfte sind informiert und bereit und die Entwicklungen werden über die gesamte Länge des Alpenrheins genau beobachtet“, so Wallner und Gantner. Sollte sich die Lage zuspitzen, wovon derzeit noch nicht ausgegangen werden muss, werde man natürlich rechtzeitig informieren, so der Landeshauptmann und der Landesrat bei ihrem Besuch in Feldkirch. Beide werden sich zu Mittag noch einmal persönlich über die Lage informieren lassen.

Nach Auskunft der Rheinbauleitung lassen bis Nachmittag die Niederschläge voraussichtlich etwas nach, die Pegelstände und Abflüsse werden zum Teil aber noch ansteigen. Laut den Prognosen soll die Spitze mit einem prognostizierten Abfluss von rund 2.500 m³/s gegen 14 Uhr erreicht werden.

Der Hydrographische Dienst und die Landeswarnzentrale beobachten die Situation fortlaufend. Der aktuelle Lagebericht ist auf der Homepage des Landes Vorarlberg unter www.vorarlberg.at/hochwasser zu finden.

Weitere aktuelle Informationen sind auch unter www.vorarlberg.at/warnung abrufbar.

Bei Hochwasser gilt besonders zu beachten:

  • Anweisungen der Behörden folgen und Sicherheitskräfte nicht behindern
  • Flussufer, Unterführungen und Uferbegleitwege meiden, Vorsicht vor Wellenschlag auf Brücken
  • Möglichst keine Freizeitaktivitäten im Freien, keine unnötigen Fahrten

Foto: Bernd Hofmeister


© 2024 Markus Wallner